DAS GC JAHRBUCH PRÄSENTIERT DIE KLUB-INTERNE GASTROSZENE
Sport macht bekanntlich nicht nur gesund und munter, sondern auch hungrig und durstig. Kein Wunder, hat sich in den zwölf GC Sektionen deswegen in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein breites Angebot von Verpflegungsmöglichkeiten entwickelt. Der GC Insider stellt vier davon in gekürzter Version vor. Den vollständigen «GC Gastro-Guide» gibt es im GC Jahrbuch, das im August erschienen ist.
Hoppers Bistro (Unihockey)
Längst hat sich bei den Fans herumgesprochen, dass man bei GC Unihockey Heimspielen richtig gut essen kann. Da gehen dann schon mal bis zu acht Liter der feinen selbstgemachten Tagessuppe über den Tresen, da werden die Hot-Dogs im Akkord mit Wienerli oder Pouletwürstli gestopft, und da läuft der Grill mit Würsten und Steaks heiss, dass es eine Freude ist. Unabhängig vom Resultat auf dem Platz sorgen Rahel Dürler und ihre Leute – alles Freiwillige aus dem Club-Umkreis – seit vielen Jahren mit Leidenschaft und Begeisterung für zufriedene Gäste.
1/3 Hauben
Kartaus Restaurant
Für eine der schönsten und besten Gartenbeizen von Zürich gilt «members only»: Das Restaurant im und vor allem vor dem historischen Clubhaus von GC Tennis. Es liegt versteckt wie eine ruhige Oase im Kreis 8 und wird seit 2008 geführt vom umtriebigen Johnny Brnada, der hier zusammen mit seinem Chefkoch Ernesto Rüegg die anspruchsvollen Spielerinnen und Spieler nicht nur einfach verpflegt, sondern richtiggehend verwöhnt. Die Speisekarte offeriert eine breite Auswahl – vom legendären Birchermüesli nach Original-Helen-Deck-Rezept und dem klassischen Salatteller mit Pouletstreifen über vier leckere Pasta-Variationen und das beliebte Beefsteak-Tatar bis zu einer Reihe spezieller Köstlichkeiten, die man im Voraus bestellen muss, damit sie ganz frisch gekocht und serviert werden können.
2/3 Hauben
Bootshaus Restaurant
Im historischen und vor einigen Jahren aufwändig renovierten GC Bootshaus befindet sich im ersten Stock ein wunderschöner Aufenthaltsraum mit Seeterrasse, der sich über Mittag und am Abend regelmässig in ein piekfeines Restaurant verwandelt. Wenn sich mindestens sechs Leute anmelden, serviert Kerim Buser dreimal pro Woche ein 3-Gang-Menü, das inkl. Kaffee und Wasser ganze 52 Franken kostet. Bei unserem Besuch genossen wir ein geniales Trio: Einen Risotto alle Vongole vom Feinsten, ein gerolltes Cordon bleu mit Rösti an Pilzsauce und einen grandiosen hausgemachten Eis-Kafi-Schnaps. Die gleichzeitig anwesende Anwaltsrunde inkl. Ruderer-Präsi T. F. fällte ihr «Gerichts-Urteil» einstimmig: Exzellent! Dem kann sich der Gastro-Kritiker nur vollumfänglich anschliessen.
3/3 Hauben
Dimi’s Bistro
Alle im Vorfeld der Gastro-Recherche kontaktierten Handball- Vertreter waren sich voll des Lobes einig: Der Schreibende werde begeistert davon sein, was Dimitris Zacharakis und sein familiär geführtes Team in der Saalsporthalle alles aus ihrer Küche zaubern. Doch dann wurde aus der Halle innert Wochenfrist eine Notunterkunft für Flüchtlinge und GC Amicitia musste für seine restlichen Spiele in die Hardau ausweichen. Leider wurde damit nichts mit dem Testessen der legendären Gyros oder Souvlaki mit Zaziki und Pita-Brot, die in Handballkreisen offenbar längst Kultstatus geniessen. In die kulinarische Bewertung fliessen sie aber selbstverständlich dennoch mit ein, denn spätestens ab der neuen Saison 22/23 wird hoffentlich auch in der Saalsporthalle wieder der sportliche Alltag einkehren – und Dimi wieder am angestammten Ort aufkochen können.
1/3 Hauben
Hier geht es zum GC Jahrbuch 2021/22.
Geri Aebi