Ende Mai fanden im polnischen Kruszwica die U19-Europameisterschaften im Rudern statt. Mit dabei der Doppelvierer mit GC Talent Constantin Feuerstein und seinen Mitstreitern Gabriel Hars, Matteo Müller und Moritz Petry. Feuerstein und Petry erreichten vergangenes Jahr bereits den dritten Platz, nach Italien und Polen. Auch dieses Jahr wurde Polen zu einem harten Konkurrenten. Die beiden Boote schenkten sich nichts, die Teams aus Belgien und Italien waren ihnen zudem dicht auf den Fersen. Kurz nach der 1000-Meter-Marke konnte Polen etwas Distanz gewinnen, Italien und Belgien schlossen auf. Auf der Ziellinie kam es zum Fotofinish: Polen gewann mit nur einer Sekunde Vorsprung auf die Schweiz, die das Rennen vor Italien und Belgien auf dem zweiten Rang beendete. «Silber bei der Junioren-EM – ein Moment, den ich nie vergessen werde», freut sich Constantin Feuerstein. «Wir haben vom ersten Schlag an alles reingelegt, sind mutig gefahren und haben bis zur letzten Boje gekämpft. Dieses Rennen hat gezeigt, wie stark wir als Team sind.»
Pamela Schefer
