«Der Sportgirlsday gibt Mädchen die Möglichkeit, neue Ballsportarten auszuprobieren – und das ganz ohne Jungs», erklärt Nicole Haus, Organisatorin des Sportgirlsday und Leiterin der Geschäftsstelle des Zürcher Stadtverbandes für Sport (ZSS). Damit verfolgt der ZSS gemeinsam mit dem städtischen Projekt Atleta das Ziel, den Anteil von Mädchen in Zürcher Sportvereinen zu erhöhen.
Neue Sportarten entdecken
Auch dieses Jahr können die Mädchen wieder die Sportarten Handball, Landhockey und Basketball ausprobieren. «Zum zweiten Mal führen wir den Sportgirlsday nun schon mit diesen drei GC Sektionen durch», berichtet Nicole Haus. «Die Sportarten unterscheiden sich stark voneinander, was den Event für die Mädchen besonders abwechslungsreich macht.» Drei Stunden lang können die Teilnehmerinnen Tore werfen, Körbe erzielen oder den Ball mit dem Schläger durch die Halle manövrieren. Wie im letzten Jahr war der Anlass bereits vor dem Anmeldeschluss mit 65 Teilnehmerinnen vollständig ausgebucht.
Zusammenarbeit mit viel Herzblut
Der Erfolg des Sportgirlsday basiert auf einer engagierten und bewährten Zusammenarbeit zwischen dem ZSS und den GC Sektionen – auch wenn diese Konstellation ursprünglich dem Zufall zu verdanken war, wie Nicole Haus erklärt. Das Projekt wurde 2021 von Floorball Lioness, einem Unihockey-Verein ins Leben gerufen. Nach einer pandemiebedingten Pause übernahm der ZSS im Jahr 2023 die Organisation und lud die zuvor beteiligten Vereine erneut ein. Als der Unihockey-Verein absagte, trat GC Landhockey an seine Stelle und komplettierte so die Zusammenarbeit mit der GC Familie. Diese Kooperation trägt seither massgeblich zum Erfolg des Sportgirlsday bei.
Mehr Infos zum Sportgirlsday finden Sie hier.
Simone Schmid