Der Schoeller Cup ist ein Tennisturnier mit Tradition. Seit beinahe fünf Jahrzehnten hat er sich einen Namen gemacht, der in der schweizerischen Tennisszene seinesgleichen sucht. Jedes Jahr lockt er sowohl regionale als auch nationale und internationale Topspieler an. Die Kombination aus sportlichem Wettkampf und geselliger Tradition macht ihn zu einem Fixpunkt im Kalender vieler Tennisbegeisterter.
Spannung auf dem Court: Das Tableau Avancé
In sechs Alterskategorien wird jedes Jahr um den begehrten Titel gekämpft. Um ein ausgeglichenes und spannendes Turnier zu gewährleisten, kommt auch in diesem Jahr das bewährte Tableau Avancé zum Einsatz. Dieses System sorgt dafür, dass gesetzte Spieler erst in der zweiten oder dritten Runde zum Einsatz kommen. Dadurch haben auch Amateurspieler die Chance, sich in umkämpften Matches zu beweisen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Unter den zehn teilnehmenden GC Spielern sorgte insbesondere Pascal Raemy in der Alterskategorie 60+ für Furore. Er spielte sich souverän bis ins Finale und kämpfte dort um die begehrte Siegertrophäe.
Mehr als Tennis: Die Friday Open Night
Doch der Schoeller Cup ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. Ein besonderer Fixpunkt im Turnierkalender ist die traditionelle Friday Open Night. Hier trifft sich die Tennis-Community abseits des Courts, um bei einem reichhaltigen Buffet auf die spannenden Begegnungen und die gemeinsame Leidenschaft für den Sport anzustossen. Dieses Jahr gab es zudem ein besonderes Extra: Drei Kaffeemaschinen von Illy Café wurden verlost, was für zusätzliche Freude unter den Teilnehmenden sorgte.
Ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte
Mit seiner 49. Ausgabe hat der Schoeller Cup einmal mehr bewiesen, warum er zu den bedeutendsten Senioren-Tennisturnieren der Schweiz gehört. Hochklassige Matches, spannende Duelle und ein starkes Gemeinschaftsgefühl prägten das Turnier und machten es zu einem unvergesslichen Event. Die Vorfreude auf das Jubiläum im nächsten Jahr ist bereits spürbar – denn dann feiert der Schoeller Cup seine 50. Ausgabe!
Simone Schmid