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RESPECT REFEREE: Unsere Schiedsrichter im Fokus

RESPECT REFEREE: Unsere Schiedsrichter im Fokus

Im Rahmen der "Week of the Referee" setzen wir ein Zeichen für mehr Respekt und Anerkennung gegenüber den SchiedsrichterInnen. Auch sie sind ein unverzichtbarer Teil des Spiels und treffen in Sekundenschnelle wichtige Entscheidungen. Gemeinsam mit neun Schweizer Sportverbänden unterstützen wir die Kampagne #respectreferee und möchten daran erinnern, dass Emotionen zum Sport gehören, diese aber nie verletzend sein sollten. Ein faires Verhalten gegenüber Schiedsrichterinnen stärkt den Sportgeist – mit einem einfachen "Danke" am Spielende zeigen wir, dass wir ihren Einsatz schätzen.

In diesem Sinne haben wir Laurin Bernsteiner, Schiedsrichter und Captain der U21 A, interviewt. Er erzählt, was "RESPECT REFEREE" für ihn bedeutet und wie wichtig der respektvolle Umgang auf dem Spielfeld ist.

Warum wurdest Du Schiri?
Ich wollte die Sportart Unihockey aus einer neuen Perspektive kennenlernen umso auch für mich selbst weiterzukommen. Zudem ist das Amt als Schiedsrichter auch für die Vereinsarbeit sehr interessant.

Unnötigste Regel?
Das bis vor kurzem das Tragen von Röcken erlaubt war.

Wenn Du eine Regel frei erfinden könntest, welche wäre das?
Das Zoro-Penaltys verboten werden.

Was sind die grössten Missverständnisse, die Fans über die Schiedsrichterarbeit haben?
Schiedsrichter lesen das Spiel meist sehr gut und haben ein gutes Gespür dafür. Wenn ein Foul einmal also vielleicht nicht direkt gepfiffen wird ist die Wahrscheinlichkeit gross das der Schiedsrichter die Situation diesen kurzen Moment abwartet und dem Spiel die Möglichkeit gibt sich dennoch fortzuführen.

Was ist dein wichtigster Tipp für angehende Schiedsrichter?
Traut euch zu Pfeifen, und steht zu allfälligen Fehler. Mit jedem Pfiff gewinnt ihr an Selbstvertrauen und Überzeugung.