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Fussball-Kids treffen ihre Stars

Fussball-Kids treffen ihre Stars

Die GC Kids Camps der Profifussball-Abteilung des Grasshopper Club Zürich sind ein grosser Erfolg. In den Herbstferien kickte der Fussballnachwuchs unter anderem während fünf Tagen in Opfikon. Dabei durften die Kinder auch ihre Idole treffen.

Seit 2015 finden in den Frühlings-, Sommer- und Herbstferien in der Region Zürich, aber auch im Aargau und in Schwyz die GC Kids Fussball-Camps statt. So zum Beispiel in den Herbstferien auch in Opfikon, wo über hundert Mädchen und Jungen zwischen 6 und 14 Jahren während einer Woche in ihren blau-weissen Trikots passten, dribbelten und Tore schossen. Jeweils am Vormittag vermitteln die Trainerinnen und Trainer  den Kids die richtige Schusstechnik, erfolgversprechende Dribblings und ein gutes Zusammenspiel. Am Nachmittag, wenn die Kinder trotz feinem Mittagessen und Früchte-Pausen nicht mehr ganz so aufnahmefähig sind, stehen Matches an. Aber erst am Abschlussturnier am Freitag zählen die Siege.

Stars hautnah

Das Highlight der Woche ist jedoch jeweils das Treffen mit den Profifussballern, erzählt Süleyman Celikyurt, der die Camps seit 2020 organisiert und auch für den Spielbetrieb und andere Events verantwortlich ist. So war es auch in Opfikon: Am Mittwoch besuchten mit Francis Momoh, Li Lei und Renat Dadashov drei Fussballer des Fanionteams das Camp. Sie spielten mit den Kids, waren Schiri und gaben Autogramme – auf die Camp-Trikots, Schals und Karten, oder alles zusammen. Es war bestimmt kein Zufall, dass die Kinder an diesem Tag im Training zu Höchstleistungen aufliefen, für jeden, noch so unerreichbaren, Ball über den Rasen rutschten und unermüdlich übers Feld sprinteten. «Die Nähe zu den Stars ist einzigartig für die Kinder. Aber auch die Profis können im Camp selbst wieder Kind sein», meint Süle mit einem Augenzwinkern.

Respekt und Teamgeist lernen

Für Süle ist das Fussballtraining auch Lebensschule. Er will den Kindern neben den Techniken und Strategien des Sports auch die Werte des Vereins nahebringen. Respekt, Kampfgeist und der Teamgedanke gehören dazu, aber auch ein souveräner Umgang mit Niederlagen. «Die Kinder hassen es zu verlieren», meint Süle lachend. Es sei aber die Aufgabe der Leitenden, den jungen Fussballerinnen und Fussballern zu vermitteln, dass auch verlieren ein Teil des Sports ist, der auch zum Leben dazugehört.

Fussball verbindet

Jedes Jahr lernen so in den GC Kids Camps über tausend Kinder GC kennen und hoffentlich lieben. Der Handshake mit dem Profi oder der Turniersieg mit den neuen Freunden können der erste Funke sein, der die Mädchen und Jungen lebenslang zu GC Fans macht. Dafür wird im Camp der Grundstein gelegt. Nach dem GC Kids Camp dürfen die Teilnehmenden ihr Trikot-Set und weitere Preise behalten. Wenn sie möchten, erhalten sie sogar ein Gratis-Saisonabo für die Heimspiele, und die Eltern können vergünstigt Merchandise-Artikel kaufen. Am wichtigsten ist Süle aber, die innere Verbundenheit mit dem Verein und dem Team weiterzugeben: «Wenn du Fussball spielst, ist es egal, welche Sprache du sprichst oder was sonst draussen gerade passiert.» Für eine Woche erfahren auch die Kids im Camp diesen Zusammenhalt

Weitere Informationen zu den GC Kids Camps finden Sie hier.

Nadja Fitz