Als Viertplatzierte hat sich das GC Squash Team zum zweiten Mal in Folge für die Playoffs der Interclub-Schweizermeisterschaften qualifiziert. Dort blieb die Mannschaft trotz guter Spiele glücklos.
Nach einer soliden Saison schaffte das GC Squash Team mit Dimitri Steinmann (1), Yannick Wilhelmi (2), Davide Bianchetti (3) und Louai Hafez (4) den Einzug in die Playoffs der vier besten Teams. Im Halbfinal trafen sie auf Uster, den Qualifikationssieger. In ausgeglichenen und äusserst spannenden Matches spielten die GC Spieler erfolgreich auf und beendeten die Begegnung unentschieden – zwei Spiele konnten sie gewinnen, zwei haben sie verloren. Und auch in Sätzen endeten die Partien unentschieden (7:7). Am Ende mussten die Punkte ausgezählt werden, wobei das Verhältnis für Uster sprach, das in den Final einzog. «Wir wussten, dass wir nicht die Top-Favoriten auf den Titel waren. Dass es dann aber so eng zu unseren Ungunsten ausging, war sehr schade», meint Teammanager Marco Valpiani rückblickend.
Dank gegenseitiger Unterstützung zum Erfolg
Im darauffolgenden Spiel um Platz 3 kämpften die GC Squasher gegen Vitis Schlieren. Wiederum gewann GC zwei Spiele und erreichte ein Unentschieden. Und wiederum waren die GC Squashspieler im Punktepech und landeten so auf dem undankbaren vierten Rang. Die Spieler sind nach dem knappen Ausgang enttäuscht, speziell, weil man in der Saison fünf von sechs Mal das "winning draw" holte. «Aber man gewinnt zusammen und man verliert zusammen. Unser Teamspirit ist ausserordentlich gut», erzählt Marco Valpiani. Das Ziel für die nächste Saison ist aber klar: GC Squash will den Titel und wird sich weiter verstärken. Dafür möchte die Sektion aber keine ausländischen Spieler engagieren, sondern wie bisher mit einem Team antreten, das auch gemeinsam trainiert und sich gegenseitig unterstützt.
Nadja Fitz